Mit tiefer Stimme macht er den Crooner, doch er singt sich durch alle Facetten des Daseins, mal heiß, mal feucht, immer leidenschaftlich.
Das Album startet furios mit vier rockigen Songs. Im Mittelteil wird durchgeatmet. Es wird dunkel wie die Nacht. Nach hinten raus kommt das Tageslicht so langsam zwischen den Ritzen hervor gekrochen.
Die Liebe ist ein großes Thema in vielen Songs. Doch das Abseitige reizt Schüller genau so. Auch die Gottlosigkeit des Künstlers und der Abscheu rechter Tendenzen wird zum Thema.
Musikalisch dominiert amerikanisches Songwriting zwischen Folk und Rock’n Roll. Das ist komplett handgemacht. Die ausgebufften Geschichten sind in deutscher Sprache gehalten.